Ein Industrieboden ist ein spezieller Bodenbelag, der dem starken Verkehr und der Abnutzung in einer industriellen Umgebung standhalten soll. Industrieböden müssen langlebig und leicht zu reinigen sowie rutschfest und resistent gegen Chemikalien, Öle, Fette und andere Flüssigkeiten sein. Es gibt viele verschiedene Arten von Industrieböden, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Zu den beliebtesten Arten von Industrieböden gehören Beton, Vinyl, Epoxid, Urethan und Gummi. Lesen Sie hier mehr über Industrieböden.
Verschiedene Arten
Betonböden sind die beliebteste Art von Industrieböden. Sie sind extrem haltbar und leicht zu reinigen, was sie ideal für stark frequentierte Bereiche macht. Allerdings können Betonböden bei Nässe rutschig sein und sind anfällig für Flecken und Risse. Vinylböden sind eine weitere beliebte Wahl für Industriebereiche. Vinylböden sind rutschfest und leicht zu reinigen, aber sie können durch Chemikalien und Öle beschädigt werden, wie auch die anderen Arten von Industrieböden.
Anforderungen
Industrieböden müssen schwere Lasten tragen können, da mit schweren Geräten über den Boden gefahren wird. Nicht nur das, es stehen auch viele schwere Materialien auf dem Boden und es fällt gelegentlich mal etwas herunter. In diesem Fall ist es wichtig, dass der Boden trotzdem standhält und nicht ersetzt werden soll, wenn einmal etwas Schweres heruntergefallen ist. Überdies ist es wichtig, eine Schicht anzubringen, um den Boden zu schützen, falls Chemikalien oder Öle herunterfallen. Von Industrieböden erwartet zwar niemand, dass sie tadellos aussehen, aber das heißt nicht, dass sie nicht möglichst geschützt werden dürfen, um mindestens einigermaßen präsentierbar auszusehen.
Industrieböden Beton legen
Die Böden können zwar aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, aber Industrieböden aus Beton sind mit am beliebtesten. Hierzu ist es allerdings wichtig, den Boden richtig zu legen und einige wichtige Schritte zu befolgen. Zunächst sollte der Beton mithilfe eines Zwangsmischers gemischt werden. Danach kann der flüssige Beton auf den Boden gegossen werden. Sofort nach dem Gießen muss er gerüttelt werden, damit eingeschlossene Luftblasen verschwinden und der Beton richtig verteilt wird. Hierzu kann unter anderem eine Rüttelbohle oder Innenrüttler verwendet werden. Diese werden in den Frischbeton gestochen und verursachen Vibrationen.
Es sollte auch nicht darauf verzichtet werden, den Boden nachher mit einem Betonabzieher zu behandeln, damit eine flache Ebene entsteht. Lassen Sie dem Beton ausreichend Raum, damit die Chance auf Risse möglichst reduziert wird.
Die richtigen Maschinen benutzen
Wie bereits erwähnt, kommen bei der Anlegung von Industrieböden aus Beton einige Maschinen zum Einsatz. Wenn Sie regelmäßig mit Beton arbeiten, lohnt es sich, in diese Maschinen zu investieren und selbst welche zu kaufen. Ist es nur eine einmalige Arbeit, die Sie selbst übernehmen? Dann ist es besser, sich die Maschinen zu mieten. Für beides sind Sie bei Lievers Holland an der richtigen Stelle. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, damit wir Sie über die verschiedenen Möglichkeiten informieren können.
Fragen?
Das beste Ergebnis für Ihre Industrieböden erhalten Sie mit den besten Maschinen und Werkzeugen. Daher empfiehlt es sich immer, sich vorher über die verschiedenen Prozessen informieren zu lassen, damit Sie den passenden Rüttelprozess für Ihre Situation wählen. Haben Sie noch Fragen zu den Industrieböden und deren Anlegung? Zögern Sie dann bitte nicht, uns zu kontaktieren, denn unsere Mitarbeiter sind in Sachen Betonverarbeitung spezialisiert und helfen Ihnen gerne weiter. Auch wenn Sie maßgeschneiderten Rat benötigen, helfen wir gerne unverbindlich!